Versorgung

Persönlicher Notvorrat

Das Jahr 2020 hat gezeigt, wie schnell es zu Engpässen bei Gegenständen des täglichen Bedarfs kommen kann. Im Vorfeld des so genannten „1. Lockdown“ wurden Teigwaren, Konserven und vor allem Hygieneartikel wie Toilettenpapier, aber auch spezielle Verbrauchsgegenstände wie Desinfektionsmittel, Einmalhandschuhe und vor allem Atemschutzmasken und medizinischer Mund-Nasen-Schutz (so genannte OP-Masken) knapp. Das stelle die privaten Bedarfsträger, aber auch Behörden und Organisationen der Gefahrenabwehr vor dem HIntergrund der sich verschlimmernden Corona-Pandemie teilweise vor große Probleme. Zeitweise kam es zu so genannten Hamsterkäufen, welche durch die Mediale Berichterstattung sogar noch angefacht wurden.

Anfangs wurden die Handelsketten mit ihren leistungsfähigen Liefernetzen von dieser Siutation überfordert, da insbesondere die an den Verkaufsmengen der Vergangenheit orientierten automatisierten Bestellsysteme das nicht ausriechend abfangen konnten. Binnen weniger Wochen normalisierte sich jedoch die Situation komplett.

Dennoch zeigte sich, das in Einzelfällen bestehende Bedarfe nicht gedeckt werden konnten. Die Lösung für dieses Problem beschreibt das BBK in seiner seit Jahrzehnten verteilten Broschüre „Für den Notfall vorgesorgt„: Es ist notwendig, einen privaten Notvorrat vorzuhalten. Im Sinne der Aufrechterhaltung der Einsatzfähigkeit sollten auch Einsatzorganisationen und Betriebe der kritischen Infrastruktur solche Vorhaltungen betreiben. Wie das für Feuerwehren und Hilfsorganisationen gelingen kann beschreiben Besch, Cimolino und Ott in dem Buch „Versorgung im Einsatz“ aus dem ecomed-Verlag.

Für private Haushalte haben wir genäß der BBK-Empfehlung eine Checkliste für den Notvorrat erstellt, die Sie hier herunter laden können:

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